asphalt | gravel |
Eine Alternative zur Talverbindung am Fluss Soča entlang, über die wir nachdenken sollten, ist ganz sicher Radfahren durch das trockene Tal. In der Nähe des Bahnhofs Most na Soči zweigen wir nach links auf einen schön geregelten Anstieg über dem Fluss Idrijca ab und kommen durch Vrata in das Tal von Čepova. Vor der Ortschaft mit Abzweigung nach Trebuša neigt sich die Straße in eine milde Abfahrt, die weiterhin bis Grgar fortgesetzt wird und sich für Straßenradfahrer, die nach Nova Gorica fahren wollen, eignet. Unser Abstieg dauert nicht lange, da wir in Čepovan in einen steilen Makadam-Anstieg auf die Hochebene Trnovska planota zum Dorf Lokve abbiegen, wo wir uns eine längere Mittagspause gönnen können. Interessant sind vor allem die verschiedenen hausgemachten typischen Gerichte, die auf der Grundlage von Kräutern vorbereitet sind. Lokve sind das höchstliegende Dorf auf der Hochebene, wo uns beim Radfahren eine Mischung aus warmer Luft aus dem Süden und die frische Luft des Alpenvorlandes umgeben.
An dieser Stelle können wir uns für die längere Variante bis Trnovo entscheiden, über den Radfahrweg über Malo Lazno, einen botanischen Garten inmitten von Fichtenwäldern und am Aussichtspunkt auf Krnica über dem Vipava-Tal vorbei. Erwähnenswert ist die Verbindung über Vojsko, auf der sich eine berühmte große Eishöhle befindet, der Weg über den interessanten hohen Karst führt uns auch an Smrekova draga vorbei. In unserem Fall erwartet uns, bevor wir in Richtung Nova Gorica hinunterfahren, eine angenehme Fahrt über die Waldwege durch den Ternowaner Wald (slow. Trnovski gozd) duch die Weiler Voglarje, Podgozd und Sedovec. Wir wählen sofort nach der Ortschaft Lokve den Waldweg rechts von der Hauptstraße nach Trnovo aus. Auf die Hauptstraße fahren wir nur ganz kurz vor der Ortschaft Ravnica, einem Hinterland im ersten Weltkrieg. Unter Ravnica erwartet uns noch ein Abstieg über eine Anzahl von Serpentinen in den Vorort von Nova Gorica.
15°C