Für Liebhaber der Geschichte ist es sehr anziehend, das ehemalige Schlachtfeld aus dem ersten Weltkrieg zu erforschen, während in den Karstdörfer alle auf ihre Rechnung kommen werden, die von den Elementen der typischen Steinarchitektur und der schönen Weinanbaugebiete angetan sind.
Time2,5 - 3,5 hStreckenlänge21 kmSchwierigkeitsgrad der Strecke
12345
LocationKostanjevicaDownloadgpxpdfHöhenausgang- spunkt276 mHöchster Punkt643 mGesamter Höhenunterschied430 mFahrbahngrundlage
asphalt
gravel
road
Für Liebhaber der Geschichte ist es sehr anziehend, das ehemalige Schlachtfeld aus dem ersten Weltkrieg zu erforschen, während in den Karstdörfer alle auf ihre Rechnung kommen werden, die von den Elementen der typischen Steinarchitektur und der schönen Weinanbaugebiete angetan sind.

Wenn wir vom unteren Vipava-Tal in Richtung Süden schauen, sehen wir Gebirge, das von umfangreichen dunklen Kiefernwäldern bedeckt ist. Aus diesem Grund hat dieses Gebirge den Namen Schwarzes Gebirge erhalten. Wenn wir hinauffahren, geht der dunkle Unterton schnell verloren, da uns beim Radfahren auf dem Gebiet zwischen Trstelj und Cerje ein  wunderbarer Blick auf den Karst und die umliegende Landschaft zwischen dem Meer und den Alpen geboten wird. Für Liebhaber der Geschichte ist es sehr anziehend, das ehemalige Schlachtfeld aus dem ersten Weltkrieg zu erforschen, während in den Karstdörfer alle auf ihre Rechnung kommen werden, die von den Elementen der typischen Steinarchitektur und der schönen Weinanbaugebiete angetan sind. Der Weg beginnt in Kostanjevica auf dem Karst, wir fahren die Straße entlang durch Novelo und Temnica. Die Dörfer befinden sich auf malerischen Hügeln und tauschen Blicke mit der himmelblauen Adria aus. Die Häuser stehen dicht nebeneinander, so dass die Einheimischen vor der berühmten Bora Unterschlupf finden konnten. Hinter Temnica beginnen wir den Aufstieg in Richtung Trstelj, der mit 643 m den höchsten Punkt darstellt und die schönste Aussicht dieses Teil des Karstes bietet. Knapp unter dem Gipfel des Berges können wir uns in einer Berghütte stärken. Danach fahren wir auf einer Waldstraße durch Pinienwälder und an Aussichtspunkten zwischen einzelnen Gipfeln vorbei. Auf dem Berg Fajtji hrib hat die Zeit bereits die Wunden der blutigen Schlachtfelder der Isonzo-Front geheilt. Über die Ereignisse damals bezeugen nur einzelne Kavernen, Schützengraben und andere Überreste, die heute mit den Friedenswegen verbunden sind. Auf Cerje bietet sich uns eine umfangreiche Aussicht. Das gesamte Gebiet, das mit Routen in diesem Führer beschrieben wird, liegt uns sozusagen auf der Handfläche. Über die typische Karstallmende kehren wir nach Kostanjevica zurück.

Streckenhöhenprofil